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AutorenbildAnja Harz

Ein guter Weg

Mit freundlicher Genehmigung von Nathalie (Hinweis: keine bezahlte Werbung!):

Ich habe lange nachgedacht, über das Thema Alkohol zu schreiben. Aber ich folge auf Instagram Nathalie Stüben und bin von einem anderen Nutzer angeschrieben worden, ob ich Erfahrung mit dem Thema habe und ob ich Nathalie empfehlen könne. Nun zunächst einmal eine kurze Erklärung: ich bin als Verwandte indirekt betroffen (dieses Outing ist genehmigt), war in der Kindheit und Jugend aber beteiligt. Auch im Schul-, Arbeits- und Freundeskreis war das Thema nicht selten. Man sagt, dass auf einen Alkoholabhängigen mindestens zwei bis drei Co-Abhängige gezählt werden können. Vielleicht hast Du schon von Nathalie gehört, gesehen oder gelesen (RTL, ZDF, BR, Stern etc.). Nathalie Stüben ist eine junge Journalistin und trockene Alkoholikerin. Mit ihrem Programm (das Dich bis zur Abstinenz begleitet) wendet sie sich ausschließlich an direkt Betroffene. Aus diesem Grund kann ich zu ihrer Arbeitsweise nichts sagen. Allerdings verfolge ich sehr gern ihre Storys und Erfolgsgeschichten. Denn Nathalie hat einen Weg ohne Krankenhaus- und Kuraufenthalte gefunden. Ein Weg in 30 Tagen. Mit neuen und modernen Ansätzen. Sie ermutigt (auch wenn Du noch so viele Anläufe benötigst) und erklärt. Sie klärt auf zwischen Alkoholgenuss und Alkoholabhängigkeit. Und wie weit verbreitet diese oft unerkannte Sucht ist und in erster Linie Dich (aber auch andere) schleichend zerstört. Das ist nichts, wofür man sich schämen muss. Für das Hilfe suchen genauso wenig. Alles, was Du brauchst, ist Ehrlichkeit zu Dir selbst. Wenn Du meinst, dass Du Hilfe benötigst oder Dich einfach nur informieren möchtest:

 

 

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