Dies ist mein letzter Eintrag für Dich. Vielleicht hast Du hier jemals durch die Zeilen gelesen. Und zwischen ihnen entdeckt, welche Bedeutung unser Wir und mein Du für mich zu jeder Zeit vom Tag an eines jenen Septembers hatten. Ein Wir, das niemand von uns gesehen hat, lag es uns stets zu Füßen. Zum Greifen nah. Dabei ist Dein Wunsch nach Freiheit und Liebe auch meiner. Aber eben einer mit Vertrauen, sich verletzlich zeigen zu dürfen. Das Vertrauen, alles sagen zu können, auch die nicht schönen Dinge. Denn genau das macht es am Ende leicht. Und einzigartig. Dein Weg ist längst ein neuer. Neu ist oftmals leichter, wenn Gefühle erkalten. Traurig aber eben auch, wenn klar ist, dass vermutlich nur Dämonen der Kindheit uns einfach gegenseitig in einem anderen aber nicht richtigen Licht haben sehen lassen. Und geändert werden könnte, wenn Neu nicht den attraktiven Wind von ohne Sorgen mitsichbringen würde und darf. Tiefe und einmalige Gefühle bleiben nun da, wo sie verschüttet wurden. Meine Schaufel für den Berg darüber, die nicht alles alleine freilegen kann, ist abgewetzt. Sie ist gebraucht mit Kerben darin. Ich mochte Dich, nein, ich liebte Dich, mit Deinen Kerben, denn ich brauche keine neue glänzende Schaufel. Ich dachte, dass es reicht, zu zeigen, dass ich jeden Berg bewege, wenn es gerade nicht anders geht. Denn Racken können wir eigentlich beide. Nur beide wären ein Wir. Liebe und Freiheit, auch diese beiden gehen nur zusammen. Mein Blogeintrag hat einmal wegen Dir begonnen (etwas, was Du vermutlich wie einige andere Dinge gar nicht weißt, er sollte Dich wissen lassen, was ich fühlte und sah, wenn wir es zeitlich und räumlich nicht teilen konnten) und endet nun erst einmal hier. Nicht wegen Dir. Es wird nur Zeit, Zeit für drucklose Verteilung im Kältekreislauf…
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Alle ansehenIch danke auch in diesem Jahr wieder allen Leserinnen und Lesern für das entgegengebrachte Interesse, Kommentare und private Nachrichten....
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