Bezugnehmend auf den Kommentar zum letzten Blogeintrag kann ich bestätigen, dass ich das Schweigen früher, sehr zum Leidwesen meiner Familie, gut und gerne auch bis zu zwei Wochen am Stück und länger aushalten konnte. Damals war es mir eine Hilfe und ein Offenlegen der Geschehnisse hätte im Laufe der Jahre bei anderen Personen stets ewige Vergleiche hervorgerufen, die ich gar nicht erst aufkommen lassen wollte. (Es sei noch erwähnt, dass es auch gute Folgen gab, denn (Sa)Bine ist jetzt mit Oli verheiratet und beide haben drei Kinder zusammen, was mich wirklich sehr für sie freut.) Ausschlaggebend für mein Schweigen waren immer Emotionen, mit deren Umgang ich damals und teilweise bis vor einigen Jahren nicht gut zurechtkam. Obwohl ich bislang wirklich viel an meinen dunklen Flecken gearbeitet habe, gelang der endgültige Durchbruch allerdings erst vor kurzem durch einige Coachingsitzungen bei einer Therapeutin des Teams von Stefanie Stahl. Was nach bezahlter Werbung klingt, ist es aber nicht, denn ich bin für diese Hilfe überaus dankbar, habe ich mich um diesen ungelösten Punkt aus der Kindheit ewig im Kreis gedreht und konnte ihn partout nicht allein aufdecken. Mit einem Mal hat alles einen Sinn ergeben!
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