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  • AutorenbildAnja Harz

(Anderer) Jahresrückblick 2023

Kein Jahr gleicht dem anderen und doch fiel dieses Jahr etwas aus der Reihe. Denn es war für mich persönlich überaus herausfordernd. Das Jahr war geprägt von wunderschönen, neuen, erschreckenden, wachrüttelnden, ermutigenden, erkenntnisreichen, wütenden, tränenreichen, glücklichen und zukunftsweisenden Momenten und Schritten:


Das erste Mal auf einer Hallig gewesen und seitdem verzaubert von unglaublichen Naturgeräuschen.

Corona mehr als einmal bekommen.

So viel Fußball live gesehen (und Kneipen) wie schon lange nicht mehr.

Erste Coaching Klienten mit wunderschönen Rückmeldungen.

Meditationen begonnen und nicht für möglich gehalten, was sie bewirken können.

Depeche Mode zum ersten Mal live gesehen, auch Biyon und Stefanie Stahl.

Zwei Diagnosen, die es nicht gebraucht hätte. Danke an meine unglaublichen Söhne an dieser Stelle.

Dankbar auch für Deine Hilfe, Deinen Zuspruch und kostenlosen Talente, die an mir wirken dürfen (mit Dir macht Aderlass Spaß), und Deine ehrliche Freundschaft, liebe A.!

Nach über 10 gemeinsamen Jahren mit den zwei engsten und mittlerweile eng befreundeten Kollegen das gemeinsame Arbeitsumfeld aufgelöst, um neue Wege zu gehen. Ohne einander.

Erkenntnis: keine Arbeitsstelle mehr mit respektlosem Verhalten ohne Struktur und ohne erkennbare Führungsqualitäten.

Podcasts: Stahl aber herzlich - So bin ich eben - Happy, holy & confident - Mit den Waffeln einer Frau - Pudlnackert - Auf einen Espresso mit Lars Amend - gusch, baby

Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel sind wichtiger als je angenommen.

Eine Hochzeit für nächstes Jahr angekündigt, die mich sehr glücklich macht.

Für den Firmenlauf angemeldet.

Ich liebe es immer mehr so einfach wie möglich: ich brauche und möchte kein Haus, keinen Urlaubsflug, keine zahlreichen Klamotten und Schuhe, keine Extravaganzen.

Lerne: Diagnose ist nicht gleich Prognose!

Heilung des inneren Kindes mag für einige komisch und übertrieben klingen, aber wenn das jeder täte, wäre die Welt eine bessere. Meins mit Nora Bruckhoff (Praxis Stefanie Stahl) endlich gefunden und auf den heilenden Weg gebracht. Nun kann ich wirklich Ich sein.

Aufgrund des Punktes zuvor nie wieder sinnlos kämpfen und lernen, dass Loslassen schön sein kann, befreiend wirkt und glücklich macht.

Gedenken an alle, die bereits gegangen sind und hier auf dieser Welt schmerzlich vermisst werden.

Eine neue Arbeitsstelle gewählt, die mich ganz neu herausfordert und auch einen (Wohn) Ortswechsel mitsichbringt.

Schnell gemerkt: Bayern wird auch immer mein Zuhause bleiben, München in meinem Herzen und deshalb als Wohnsitz nicht aufgegeben.

Die letzten Wochen vor dem kleinen Umzug so wunderschöne Wertschätzungen, Abschiede und Hilfen bekommen, die mich teilweise überrascht und unglaublich ge- und berührt haben.

Wandern (auch mit dem tollsten Hund der Welt) durch Berge, Täler, Wiesen, Felder, Strandsand, Wattenmeer, Ost- und Nordsee.

Keine festgezurrten Planungen mehr.

Keine Abweichungen von Standards und Grenzen mehr.

Meine bis dato größte Liebe aufgegeben, während ich all die Jahre nicht einen Moment daran gezweifelt habe, dass diese Liebe mit mir niemals aufgeben würde und wir immer alles dafür tun und alle Hilfe holen würden, die nötig wäre, um diese einmaligen Gefühle wieder hevorzuholen und zu verstehen, was ihnen tatsächlich im Wege gestanden hat.

Dankbar für meine Söhne, meine Familie und Freunde und jeden neuen Tag in diesem Leben.

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Ich danke auch in diesem Jahr wieder allen Leserinnen und Lesern für das entgegengebrachte Interesse, Kommentare und private Nachrichten. Ich wünsche allen ein wunderschönes Weihnachtsfest sowie einen

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